Geschichte Mustang II

Die Geschichte des Mustang II (1974 bis 1978) – 2. Generation

Ford lancierte für das Jahr 1974 einen neuen Mustang mit den vollmundigen Worten ‚Das am meisten veränderte Automodell im Jahre 1974 wird der Ford Mustang II sein, ein kleines sportliches und luxuriöses Auto, dass als Vorreiter einer neuen Fahrzeugklasse gilt‘.

Und tatsächlich war der Mustang II eine kleine Revolution. Nicht zuletzt als Reaktion auf die Kritik an der übertriebenen Grösse des Vorgängermodells, gestiegenen Versicherungsprämien, strengeren Abgasbestimmungen und die Ölkrise lancierte Lee Iacocca persönlich im Herbst 1973 den auf der “Arizona”- Bodengruppe des Pinto basierenden Mustang II als Stufen- und Fliessheckcoupé mit Vier- und Sechszylindermotoren. Der Mustang II war 35 Zentimeter kürzer, zwölf Zentimeter schmaler und je nach Ausführung etwa 50 bis 150 Kilogramm leichter als das direkte Vorgängermodell.
Nov. 1971 Prototyp des Mustang II schon recht nach an der Serie
Angeboten wurden das Stufenheckcoupé in Basis- und luxuriöserer Ghia-Version und das Fliessheck-coupé in Grund- und sportlich aufgemachter Mach I-Version. Den Antrieb übernahmen ein 2,3-Liter-Reihenvierzylinder oder ein 2,8-Liter-V6, beides keine besonders sportlichen Aggregate. Die Kunden monierten sofort einen standesgemässen V8 und die der Sicherheitsdebatte zum Opfer gefallene Cabriolet Version.

Bemerkenswerter war sicherlich die moderne Vorderachs-Konstruktion, die neben einem Hilfsrahmen auch über eine Zahnstangenlenkung verfügte. So belohnte das amerikanische Automagazin “Motor Trend” dann auch den Wagen prompt mit dem Titel Auto des Jahres 1974. Die Ford Händler in der Schweiz verkaufen 1974 987 Mustang II.

Vom Mustang II fertigte Ford in fünf Jahren insgesamt gut 1,1 Millionen Stück, davon gut 89‘000 Mach I und rund 50‘000 Cobra II, den Kultstatus seiner Vorgänger wird er aber wohl nie erreichen. Er war auch das letzte Mustang Modell, das als T-5 noch offiziell von einigen deutschen Ford Händlern vertrieben wurde.

Modelljahr 1974 (Erstes Produktionsjahr)

1974 Hardtop, Basismodell
1974 Hatchback, erster Mustang mit Heckklappe
1974 Hatchback Basismodell
Der 1974 Mustang II war eine totale Abkehr von den früheren Mustangs. Viel kleiner und nur noch lieferbar in 2 Karosserieformen – als 2-türiges Hardtop und als 3 türiges Hatchback. Es gab keine Cabrios mehr. Jedoch beinhaltete das Design viel vom Styling des ersten Mustangs, so bspw. die lange Haube mit kurzem Heck, die seitlichen Sicken und der Frontgrill.

Auch mechanisch unterschied sich der Mustang II in vielen Dingen von der ersten Mustang Generation. Die Vorderachsaufhängung wurde komplett neu gestaltetet. Die Vorderachsfedern waren neu zwischen den beiden Achsschenkeln statt zwischen dem oberen Achsschenkel und der Karossiere angeordnet. Der Vorderachsrahmen wurde so gestaltet, dass der Motor vom Rest des Chassis insoliert ist, dies wurde vor allem nötig, damit die Vibrationen des Standard 2.3 Liter Vierzylinder Motors nicht auf die Karossiere übertragen wurden. Eine Zahnstangen-Lenkung ersetzte die Kugelumlauflenkung, Scheibenbremsen vorne wurden zum Standard sowie auch versetzte hintere Stossdämpfer. Zur Standardausrüstung gehörte ein manuelles Vierganggetriebe

Im Interieur gab es ein informativeres Armaturenbrett. Geschwindigkeits-, Tank-, Batterie- und Temperaturanzeigen waren Standard sowie nicht klappbare Schalensitze.

Zwei Motoren waren verfügbar. Als Basis gab es den (140 CUI) 2.3l Vierzylinder, welcher der erste amerikanische Motor war, mit metrischen Massen. Er verfügte zwar über einen Querstrom Zylinderkopf mit obenliegender Nockenwelle, bot aber nur magere 88 PS Leistung und damit nicht wirklich genügend Leistung für einen Mustang, der fast 1500 kg wog.

Als Option gab es den in Deutschland gebauten (171 CUI) 2.8L V6 Motor mit 105 PS. Das war zwar eine nette kleine Maschine, aber auch dieser Motor bot zu wenig Leistung für das Gewicht des Mustang II um einen Hauch von Performance aufkommen zu lassen, wie man das von der ersten Generation Mustang gewohnt war.

Der Mustang II war in drei Modellvarianten verfügbar, in Basisausführung als Hardtop oder als 3-türiger 2+2, in Luxusausführung als 2-türiges Hardtop ‚Ghia‘ und in Sportausführung als 3-türiger 2+2 ‚Mach 1‘.
Die Ghia-Ausführung ersetzte die Grande-Ausführung und war ein Luxus-Mustang. Ghia ist der Name eines italienischen Design-Studios, welches Ford übernommen hatte. Mit dem Namen Ghia wollte man dem Mustang ein exklusives europäisches Flair verschaffen. Die Ghia-Ausführung wurde mit folgender Ausrüstung aufgewertet: Deluxe Sicherheitsgurten, Digitale Quarz-Uhr, Luxus-Innenausstattung (Vinyl-Sitze und Türverkleidungen, Innenlicht bei den Türen, Velour-Teppich, Aschenbecher hinten, verkleideter Handbremshebel, sowie verbesserte Musikanlage), Aussen gab es in Wagenfarbe lackierte und von innen verstellbare Seitenspiegel, Zierstreifen, Vinyldach, Picardy Velour Stoffsitze, sowie Sportstahlfelgen als eine nicht kostenpflichtige Option.

Die Mach 1 Ausführung wurde mit dem grösseren Motor, dem 2.8 V6, schwarzer Absetzung der unteren Karosseriehälfte, sowie Mach1 Schriftzügen geliefert. Um dem Mach 1 die nötige Sportlichkeit zu verschaffen müsste man auch das Rallye-Packet bestellen. Das Rallye- Packet umfasste ein Sperrdifferenzial, CR70x13 Radial Reifen mit weissen Schriftzügen, verstärkte Kühlung, Digital-Quarz-Uhr, Sportfahrwerk (Verstärkte vordere und hintere Federn, Querstabilisator hinten und verstellbare Stossdämpfer), aussen gab es die in Wagenfarbe lackierten und innenverstellbaren Seitenspiegel, ein Lederlenkrad sowie die Sportstahlfelgen mit Chromringen. Weitere interessante Option waren ein manuelles Schiebedach, geschmiedete Aluminium-Felgen und ein Anti- Diebstahl-Warnanlage.
1974 Ghia noch mit grossem Seitenfenster
1974 Mach1 mit den geschmiedeten Alufelgen

Modelljahr 1975

1975 Ghia mit neuem ‘Opera’-Fenster
1975 Ghia mit Silver Luxury Group

Die grösste Änderung für den 1975 Mustang II war die Einführung des V8 Motors. Dazu musste die Kühlerwand nach vorne versetzt werden, was durch den nun praktisch bündig mit der Frontpartie abschliessenden Kühlergrill sofort erkennbar ist. Auch die Motorhaube musste dadurch verlängert werden. Diese Anpassung wurde auch für die 4 und 6 Zylinder Ausführungen übernommen. Die Ghia-Ausführung erhielt ein sogenanntes ‚Opera‘-Fenster zur Verstärkung des Luxus-Images. Der 2.3l Vierzylinder blieb weiterhin die Standard Motorisierung, sowie der 2.8l V6 als Option, beide Motoren waren nur lieferbar mit einem manuellen Viergang- Getriebe. Ein 302ci V8 Motor mit 140 PS wurde optional für alle Mustang II lieferbar.Es gab neu ein spezielles Ghia-Luxus-Paket, als Option für die Ghia-Ausführung, Es bestand aus einer silber-metallic Lackierung, einem halbem Vinyldach in Normandie-Silber-Grau, Seitenstreifen, stehende Kühlerfigur, Cranberry farbige Veloursitzen, Konsole, sowie Dachhimmel und Sonnenblenden in Stoff. Das normale Luxus-Paket (Standard bei der Ghia Ausführung) umfasste eine Auswahl von Vinyl- oder Stoff/Vinyl Sitzen, Deluxe Tür- und hintere Seitenverkleidungen, Innenbeleuchtung an den Türen, farbige Deluxe-Sicherheitsgurten, Velour-Teppiche, hintere Aschenbecher, verkleideter Handbremshebel sowie eine weiter verbesserte Musikanlage.


Zwei verschiedene Sonnendächer waren lieferbar, eine Standard- Ausführung in Blech oder neu ein versilbertes Glasdach (Monddach genannt), beide mit manueller Betätigung.Das Rallye-Paket, nur lieferbar für die 2.8l V6 oder den 302 V8 umfasste eine leicht verstärkte Karossiere für ein verbesserte Handling. Es enthielt weiter ein Sperrdifferenzial, 195/70 Reifen mit weisser Beschriftung, verstärkte Kühlung, Auspuff mit verchromten Endrohren, Digital-Uhr, Sportfahrwerk, in Wagenfarbe lackierte und von innenverstellbare Seitenspiegel, Lederlenkrad sowie gestylte Sport-stahlfelgen mit Chromringen. Das Sportfahrwerk bestand aus verstärkten Federn, verstellbaren Gabriel Stossdämpfer, einem Hinterachs-Stabilisator sowie Reifen der Dimension 195/70×13 mit weisser Beschriftung. Aus Sicht der Fahrdynamik, brachte der neue 302ci V8 Motor zwar nur lieferbar mit dem 3-Gang Automatikgetriebe die dringend nötige Leistungsverbesserung für den Mustang II, Zwingendes Zubehör waren die Servolenkung, sowie die Servobremsen. Für Kalifornien gab es den 302 nur mit Katalysator und für alle Mustangs gab es neu eine elektronische Zündung. Stahlgürtelreifen waren nun für alle Modelle Standardausrüstung. Neue Felgen waren erhältlich. Es waren Alu-Druckgussfelgen in Speichen-Optik, die Sportstahlfelgen sowie die geschmiedeten Alufelgen waren weiterhin lieferbar. Später im Modelljahr wurden eine sogenannte MPG (Miles Per Gallon) Version des Mustang II vor-gestellt. Diese Version umfasst den 2.3l Vierzylinder Motor, sowie eine längere Übersetzung 3.40:1 (Standard 3.18:1). Der MPG-Mustang wurde zur Benzin-Verbrauchsoptimierung entwickelt. Damit war aber auch ein neuer Tiefpunkt in Sachen Fahrleistungen erreicht.

1975 Hatchback mit Werks Zweifarben Lackierung
Werbung für die neuen 1975 MPG Modelle

Modelljahr 1976

1976 Hatchback Stallion Version

Der 1976 Mustang II erfuhr nur ein paar wenige Änderungen. Die meisten Optionen und Pakete wurden von den 1975 Modellen übernommen. Alle Basis Mustang-Modelle mit dem 2.3l Motor wurden als MPG-Modelle klassifiziert und damit wurde deren Wirtschaftlichkeit hervorgehoben.

Der 2.8l V6 war neu gegen Aufpreis auch mit einem Automatikgetriebe lieferbar. Für den 302 V8 gab es neu ein manuelles Vierganggetriebe.

Die ‘Stallion-Group’, welche es auch zeitgleich für die Modelle Maverick und Pinto gab, war ein reines Styling Paket. Es umfasste einen schwarzen Kühlergrill (ohne Pferdeemblem), geschwärzte Scheibenzierleisten und Scheibenwischer, schwarz lackierte Karosserieunterseite, helle Zierleisten an der unteren Karosserielinie sowie die Stallion Embleme. Die Chromleisten um die Radläufe wurden weggelassen.

Neu konnte ein Cobra II Modifikation Paket bestellt werden, welches durch die Fa. Motortown Corporation installiert wurde. Es umfasste einen Frontspoiler, Heckspoiler, einen Haubenaufsatz ohne Funktion, Seitenscheibenlamellen mit ‚Schlangen‘ Emblemen, Akzent Streifen auf Frontspoiler, Motorhaube, Dach, Heckdeckel und Heckspoiler, sowie an den Seitenschwellen. ‚Schlangen‘ Embleme auf dem Kotflügel, den Radnabendeckel und ein Schlangen-Emblem im schwarz gefärbten Kühlergrill. 1976 wurden 25’259 Cobra II produziert.

Die Cobra II gab es in der Farbkombination weiss mit blauen oder schwarz mit goldenen Streifen. Alle Mustang Motoren waren lieferbar, aber der 302 V8 Motor versprach als einziger die Erwartungen an das Cobra II Pakets zu halten.

1976 Cobra II Paket in weiss-blau, Farbkombination in Anlehnung an den Shelby GT-350 von 1965

Modelljahr 1977

1977 neu mit T-Top (Prototyp)
1977 Hatchback mit Apperance-Decor Group
Für das Jahr 1977 bekamen alle 2-türigen Modelle einen neuen Kühlergrill mit horizontalen Streben, sowie alle Hatchback Modelle einen schwarz eingefärbten Kühlergrill.

Die Hatchback Modelle wurden alle mit folgender Standardausrüstung aufgewertet: Sportlenkradrad, Sportstahlfelgen und Reifen mit weisser Beschriftung, Stahlgürtelreifen sowie gebürsteten Aluminium- Blenden am Armaturenbrett und den Türverkleidungen, die Hardtops bekamen eine Holzapplikation in Pecan-Färbung (Hellbeige Holzmaserung).

Ein neue Interieur Option war lieferbar, die vierfach verstellbare Sitze enthielt. Die Sitze waren neu nicht nur in der Länge verstellbar, sondern auch in der Höhe. Die Sitzlehnen blieben jedoch weiterhin nicht verstellbar.

Der Frontspoiler, der Cobra II Modelle war nun auch für alle Hatchback-Modelle verfügbar als eine nicht kostenpflichtige Option.

Das sogenannte Monddach (Glasschiebedach) wurde gestrichen, das Standard Blechschiebedach blieb weiterhin lieferbar. Ein reines Aufstelldach war nun ebenfalls lieferbar. Dieses Dach konnte entweder hinten aufgestellt oder auch ganz entfernt werden. In diesem Jahr war erstmals die T-Top Option erhältlich, dieses Dach Bestand aus zwei herausnehmbaren Glashälften, diese Option war jedoch nur für die Hatchback-Modell erhältlich.

Die neue Appearance-Décor-Group (Optik-Paket), nicht lieferbar für Ghia und Mach1 Modelle, um-fasste eine zweifarben Lackierung (untere Karossiere in anderer Farbe), Seitenstreifen, Sportstahlfelgen mit weiss beschrifteten Reifen, alle Vinyl oder Stoff/Vinylsitz Varianten sowie die gebürsteten Aluminium Applikationen. Die Radlaufleisten entfielen.

Zur Vervollständigung des Rallye-Pakets gab es das Rallye-Optik- Paket , was nur für die Hatchback Modell lieferbar war. Es umfasste die Schwärzung aller Chromzierleisten, Zierstreifen und 2-farbige Sitzebezüge.Das Sport-Performance-Paket umfasste den 302 V8 Motor, das manuelle Vierganggetriebe, Servolenkung und Servobremsen, sowie die 195/70 Reifen mit weisser Schrift.

Die Ghia-Silver-Luxury-Group wurde gestrichen für 1977. Nur verfügbar für die Ghia Modelle war die sogenannte Ghia-Sports-Group. Sie umfasste schwarze oder beige Aussenfarbe, beiges oder schwarzes halbes Vinyldach, Seitliche Zierleisten mit Vinyleinsätzen, Zierstreifen, Gepäckträger mit beigen oder schwarzen Halteriemen, feinspeichige Alufelgen mit beige lackierten Speichen, sowie einen schwarz eingefärbten Kühlergrill. Das Interieur bestand aus dem Ghia-Trim in beiger Farbe mit schwarzen Streifen in den Sitzlehnen, speziellen schwarzgemasterten Instrumenten Applikationen, Mittelkonsole mit Ablagefach, Lederlenkrad, schwarzer Schaltgriff beim manuellen Getriebe sowie ebenfalls schwarzem Handbremshebel.

Die höheren Leistungsansprüche wurden weiterhin durch die Modelle Mach1 sowie der Hatchback-Ausführung mit dem Cobra II Paket befriedigt. Zwei zusätzliche Farben für die Cobra-Streifen in rot oder grün waren für die weissen Cobra II verfügbar. Alle 1977 und späteren Cobra II wurden nun durch Ford gebaut. 1977 wurden 11‘948 Cobra II produziert. Die Druckguss Aluminium-Speichen Felgen wurden gestrichen, dafür gab es andere Alu-Speichenräder, welche entweder in Alu- Farben oder weiss lackiert als Option verfügbar waren.

Verfügbar nur für die Hardtop-Modell, war die ‚Exterieur-Accent-Group‘ diese umfasst Seitenstreifen, seitliche Zierleisten mit farblich abgestimmten Vinyleinsätzen, Reifen mit weisser Beschriftung sowie die Sportstahlfelgen mit Chromzierringen.
1977 Cobra II in schwarz-gold (Hertz)
1977 Ghia mit Ghia-Sports Group

Modelljahr 1978 (letztes Produktionsjahr)

1978 mit Rallye-Optik Paket und T-Tops
1978 Cobra II mit neuem Streifensatz. In schwarz oder weiss lieferbar
1978 war das letzte Produktionsjahr für den Mustang II, sowie auch für die Mach 1 Ausführung sowie für das Cobra II Options-Paket. Im Interieur gab es die grössten sichtbaren Änderungen durch die Umgestaltung der Rücksitzbank in zwei Einzelsitze, statt einer durchgehenden Sitzbank der früheren Modelle.

Mechanische Änderungen gab es bei dem 302 V8 Motor, welcher entweder mit den 2-fach Standard Vergaser oder einem Vergaser mit variablen Ventilen geliefert wurde. Die optionale Servolenkung wurde durch eine variable Übersetzung verbessert.Die Cobra II bekam einen neuen Streifensatz, sowie schwarze Heckscheibenlamellen, ähnlich wie es sie für die 1969-70 Mustangs gab. Die Produktionszahl des Cobra II Modelles sank auf 8009 Einheiten.

Ein gab ein neues Mode-Zubehör-Paket, welches speziell für Frauen entwickelt wurde, es umfasste Fresno Stoffsitzeinsätze, einen beleuchteten Spiegel in der Sonnenblende auf der Fahrerseite, einen vierfachverstellbaren Fahrersitz, ein Münz-Fach, Kartentaschen, ein beleuchtetes Zündschloss sowie Zierstreifen aussen.Die optional erhältlichen Sportstahlfelgen waren neu auch in weiss lackiert erhältlich.

Ebenso konnten die geschmiedeten Alufelgen auch in Weiss bestellt werden, sie waren jedoch auch weiterhin in Alu-Farben lieferbar.
Für 1’277 Dollar gab es die neue King Cobra Option, eine der teuersten Option für den Mustang seit der BOSS 429 Option. Diese Option war ein spezielles Optik-Paket für alle Hatchback-Modelle. Es umfasste eine spezielle Frontschürze, den Cobra II Haubenaufsatz und Heckspoiler, Aluräder im Stiel wie sie auch der Pontiac Trans Am bot, spezielle Streifen und ein Hauben-Dekor zur King-Cobra Identifikation. Der 302 V8 Motor gehörte zur Standardausrüstung, sowie auch die Servolenkung und Servobremsen, verstärkte Feder, einstellbare Stossdämpfer, Querstabilisator hinten und Speichen-Alufelgen. Gebaut wurden lediglich 4‘960 Stück des King-Cobra Modells.
1978 King Cobra mit T-Tops

Mustang II Sondermodelle

Text: Marcel Alder