Cobra und Cobra-Jet Sondermodelle

Der Name Cobra im Automobilbereich geht auf Caroll Shelby zurück, der anfangs der 60er Jahre aus dem britischen Roadster AC Ace in Kombination mit einem Ford V8 Motor die legendäre AC Cobra schuf. Danach wollte Shelby einen Big-Block Shelby Mustang, den GT500 herausbringen und experimentierte mit dem Einbau eines 427cui oder 428cui Ford Motors in den Mustang. Doch der genügend leistungsfähige 427cui Motor war einfach zu aufwendig und damit auch zu teuer für die Produktion und der weiter vorhandene 428cui FE Motor war zwar günstig aber zu träge. Gleichzeitig rüstete der grösste Ford Handler ‚Tasca‘ in Kalifornien Mustangs mit 427cui Motoren für Drag Racing Einsätze aus. Dieser kombinierte erstmalig den 428er Unterbau mit den Zylinderköpfen des 427er Motors. Diese Kombination führte dann zu den sogenannten Cobra-Jet Motoren. Als ersten Prototyp rüstete Shelby ein 67er Hardtop damit aus. Dieses Einzelstück mit dem Namen EXP500 bzw. wegen der auffälligen grünen Farbe auch als ‚Green Hornet‘ bezeichnet existiert heute noch. Zum Ende des Modelljahr 1968 stieg schlussendlich auch Ford ein und nahm die sogenannten 68 1/2 Cobra-Jet Mustangs als Serienfahrzeuge ins Programm aufnahm.

Die Cobra-Jet Option für den Mustang blieb auch für die Modelljahre 1969 und 1970 im Programm, neben der Cobra-Jet Option gab es auch noch die Super Cobra Jet Version (SCJ). Diese Fahrzeuge wurden zwar mit 325 PS typisiert (wegen den Versicherungsprämien) hatten aber effektiv rund 400 PS. Für das Modelljahr 1971 wurde der 428cui Motor auf 429cui vergrössert, auch diesen Motor gab es in der Ausführung Cobra-Jet. Ab dem Modelljahr 1972 entfiel der grosse 429cui Motor aus dem Mustang Programm, deshalb wurde nun der auf dem Cleveland Motor basierende 351cui Motor (es gab auch einen 351cui Windsor Motoren) als Cobra-Jet Motor verwendet, dasselbe gilt auch für die 1973 Modelle. Erst ab dem Jahr 2008 gab es dann ein Revival der Cobra-Jet Modelle, die dann jedoch ohne Strassenzulassung nur für das Drag Racing zugelassen waren. Mit dem Erscheinen des 1976 Cobra II Mustangs gab es neues Mustang Sondermodell ‚Cobra‘. Diese Cobra Modelle waren über dem Mach1 Modell angesiedelt. Das Cobra-Paket gab es für die letzten drei Mustang II Generationen und auch in den ersten drei Jahren der Foxbody Generation, also insgesamt von 1976 bis 1981. Das Cobra-Paket war bei diesen Mustangjahrgängen als reines Optik-Paket (abgesehen von den Spoilern) konzipiert und konnte auch für die kleinen Motoren bestellt werden. Auch das nur ein Jahr (1978) lieferbare Sondermodell King Cobra umfasste ‚nur‘ Optik Komponenten, war aber ein eigenständiges Modell, dass nur mit V8 Motor lieferbar bar.

Im letzten Jahr der Foxbody Generation (2003) erschienen zwei neue durch das Ford SVT (Special Vehicle Team) entwickelte limitierte Cobra Ausführungen, das einte Modell ‚Cobra‘ war mit allem Zubehör und einigen Optik Elemente ausgerüstet, während das andere Modell ‚Cobra R‘ konsequent auf den Rennsport ausgerichtet wurde und damit abgespeckt ist und über mehr Leistung verfügt. Mit der 1994 erfolgten Präsentation der SN-95 Mustang-Generation kam die Modellbezeichnung Cobra wieder ins Spiel, welche alle durch das Ford SVT entwickelt wurden. Bereits das als Pace Car präsentierte 1994 Convertible erhielt die Zusatzbezeichnung Cobra. Danach bleib die Cobra Ausführung oberhalb der GT- Ausführung angesiedelt im Programm (es waren quasi die Shelby-Modelle). Neben den optischen Anpassungen verfügten diese Cobra-Modelle auch immer über mehr oder wenige aufwendige technische Anpassungen. Das Topmodell umfasste sogar über eine Einzelradaufhängung und rund 400 PS, unterstützt durch eine Kompressoraufladung. Diese Cobra-Modelle waren von 1994 bis zum Ende der NewEdge Baureihe 2004 lieferbar.

Drei ganz besondere Cobra Modelle war die sogenannten R-Modelle, die das SVT Team 1993 (107 Stück), 1995 (250 Stück) und 2000 (250 Stück) lancierten, welche nur begrenzt strassenzugelassen sind. Für 2008, 2010 und als Facelift 2012/13/14 entstanden eine limitierte Menge von Drag Racing Ready Mustangs (ohne Strassenzulassung), welche über den neue Cobra-Jet Motor verfügten, welcher auf einen neuen Aluminium Windsor Motorblock aufbaut ist, welcher ‚gestroked‘ auf 427cui kommt. Diese Serie wird von Ford auch für die nächste Mustang-Generation fortgesetzt, so erschien letztlich der 2016 Cobra-Jet Mustang.
1968 EXP500 ‚Green Hornet‘ (erster Cobra Jet Mustang)
Die Green Hornet oder offiziell EXP500 (für Experimental Car) ist ein durch Shelby America entwickelter Prototyp für einen Big-Block Mustang oder für den Shelby GT500. Als Basis diente ein 67 Hardtop, welcher einerseits die optische Front und Heck- Anpassungen eines Shelby Modells bekam. Daraus wurden später auch die California Special Modelle abgeleitet. Der EXP500 war erstmalig mit dem neuen 428cui Cobra-Jet Motor ausgerüstet. Weiter spendierte Shelby dem Prototyp noch eine Einzelradaufhängung hinten, welche später nicht in Serie ging. Das ursprüngliche goldene Hardtop wurde mit einer auffälligen grünen Fireflack Lackierung versehen, von welcher dann der Übernahme ‚Green Hornet‘ kam. Der Prototyp steht heute in der Barrett-Jackson Collection. -> mehr
1968 EXP 500 Green Hornet, OneOfOne
1968.5 Cobra-Jet, einer von 50
1968 1/2 Cobra-Jet (R-Code)
Die Produktion der Cobra-Jet Mustang bei Ford begann mit einer auf 50 Stück limitieren Serie (50 brauchte es für die Qualifikation in der NHRA Stock Racing Klasse), es waren alles weisse Non-GT Fastbacks, die im Dezember 1967 produziert wurden und von Holman-Moody-Stroppe in Long Beach zu Stock-Car Racern modifiziert wurden. Die Premiere fand bei den 68er NHRA Winternationals in Pomona, Kalifornien statt, wo diese Fahrzeuge die Kategorie dominierten. Ab April 1968 konnten die Serienfahrzeuge mit dem Cobra-Jet Package bestellt werden. Zum Cobra-Jet Package gehörte entweder ein verstärktes manuelles 4-Gang-Getriebe oder ein verstärktes 3-Gang C6 Automatengetriebe, sowie die bekannte 9 Zoll Hinterachse. Mit dem Cobra-Jet Package kam automatisch das GT-Optionspaket dazu. Das Cobra-Jet Package konnte für alle Karosserievarianten bestellt werden. Vom Modelljahr 1968 1/2 konnten 221 Hardtops, 34 Convertibles und 1‘044 Fastback mit dem Cobra-Jet Package verkauft werden, sowie 1‘571 Shelby Modelle mit dem 428cui Cobra-Jet Motor, diese wurden als GT500KR (King of The Road) bezeichnet zur Unterscheidung von den anderen Big-Block Shelby Modellen. (Den 1968er Shelby Mustang konnte man auch mit dem 427cui Motor oder mit dem 428 V4 Police Interceptor Motor bestellen!) -> mehr (in Vorbereitung)
1969 und 1970 Cobra-Jet (Q und R-Code)
Klarerweise unterstützte das erfolgreiche Cobra-Jet Package auch die Einführung des 1969 Mustang Modells. Während die Karosserie des Mustangs für 1969 in vielen Teilen verändert wurde, erfuhr der 428cui Cobra-Jet Motor nur wenige Änderungen. Das Cobra-Jet Package war wiederum für alle drei Mustang Karosserievarianten verfügbar. Das CJ-Package war auch lieferbar für die Torino und Fairlane Modelle sowie auch für den Mercury Cyclone. Die Cobra-Jet Mustang Produktion ging auch für 1970 weiter. Die 69er und 70er Cobra-Jet Mustangs sind beinahe identisch. Eine signifikante Änderung betraf die Ausrüstung der 70er Modelle mit einer Hinterachs-Zugstrebe. 1969 wurden 13‘261 Stück, davon 243 Hardtops und 547 Convertibles hergestellt. Die kleinen Produktionszahlen bei den Hardtops bzw. noch mehr bei Cabriolets sorgt heute dafür, dass diese teilweise sogar höhere Preise erzielen als die Mach1 oder Shelby Modelle. Im 1970 wurden nochmals 3‘489 Cobra-Jet Package bestellt, davon 70 Hardtops und 137 Convertibles. Die seltenste Ausführung ist das 1970 Cobra-Jet Convertible mit einem Non-RamAir 428 Cobra-Jet Motor, davon wurden 5 Stück mit einem manuellen und 9 Stück mit einem automatischen Getriebe hergestellt. Dazu kamen noch 1‘402 für 1969 und 470 für 1970 mit Cobra-Jet Motoren ausgerüstete Shelby Modelle. -> mehr (in Vorbereitung)
1969 428er Hardtop als Plane Jane, einer von 70
1971 429er Sportsroof
1971 429 Cobra-Jet (C- und J-Code)
Für 1970 entfiel der 428 Cobra-Jet Motor bereits beim Torino und auch beim Mercury Cyclone. Für 1971 entfiel er dann auch für den Mustang und den Cougar. Als Ersatz entstand der auf der 385er Ford Motoren Serie (oder auch als Cleveland-Motor bekannt) aufgebaute 429cui Cobra Jet Motor. Dieser 429cui Motor hat aber einen ganz anderen Charakter. Der 71er Mustang war so gross wie nie und wog fast zwei Tonnen. Es war auch das Jahr, indem massiv strengere Abgasvorschriften kamen und somit der Schwerpunkt nicht mehr auf der Leistungssteigerung lag. Die Verdichtung der Motoren wurde gesenkt und somit ging auch die Leistungsfähigkeit markant zurück. Trotzdem schaffte der 71er Cobra-Jet Mustang die Viertelmeile in 14.1 Sekunden und hat eine Beschleunigung von 6.5 Sekunden von 0-60 Meilen/h. Aber die Zeiten änderten sich und die Verkäufe von leistungsstarken Autos sanken sowohl bei Ford wie auch bei allen anderen Herstellern. Leider nahm Ford den 429cui Cobra-Jet Motor im Laufe des 1971 Modelljahres beim Mustang und auch bei allen anderen Ford Modellen aus dem Programm. Es entstanden 1,865 429cui Cobra-Jet Mustangs, davon 86 Hardtops und 42 Convertibles. -> mehr (in Vorbereitung)
1972 und 1973 351cui Cobra-Jet (Q-Code)
Da der 429cui Cobra-Jet Motor bereits vor Ende des 1971 Modelljahrgangs entfiel, gab es die ersten Q-Code 351 Cobra-Jet Mustang Modelle bereits ab Mai 1971. Der Q-Code 351 Cobra-Jet Motor wurde von Ford vom Mai 1971 bis Ende des 1974 Modelljahres produziert. Für den Mustang entfiel er aber bereits mit dem Erscheinen des Mustangs II im 1974. Der 351cui Cobra-Jet Motor baute auf dem 351 Cleveland Motor auf und hatte geänderte Zylinderköpfe, eine andere Nockenwelle und verfügte immer über einen 4-fach Vergaser. Die Leistung sank jedes Jahr marginal, der 1971 Motor verfügte noch über 280 PS, diese sank auf 266PS für 1972/73 und schliesslich 255PS für 1974. Die Nachfrage nach den Cobra-Jet Modellen war gross. 1972 entstanden 10’249 Stück, davon 1’041 Hardtops und 532 Convertibles. Für 1973 stieg die Herstellmenge nochmals leicht an, es entstanden 12‘558 Stück davon 1’064 Hardtops und 968 Convertibles. -> mehr (in Vorbereitung)
1973 351er Mach1
1976 Cobra II, Filmauto aus Charlie's Angels
1976 und 1977 Cobra II
Die aufregendste Neuerung für das Jahr 1976 war die Einführung des ‚Cobra-II‘ Upgrade-Pakets, das bei allen Motorvarianten mit der Hatchback-Karosserie hinzugefügt werden konnte. Das Cobra-II-Paket war ein reines Optikpaket und umfasste Front-und Heckspoiler, einen Haubenaufsatz ohne Funktion, Lamellen an den hinteren Seitenfenstern, sowie diverse Schlange-Embleme an Front, Kotflügel und den Heckscheibenlamellen sowie dass an den legendären Shelby GT350 angelehnte Streifenkit. Zu Beginn waren die Farbkombinationen weiss mit blauen, schwarz mit goldenen oder blau mit weissen Streifen lieferbar. Ende 1976 kamen dann noch die Farbkombinationen weiss mit rot und weiss mit grün hinzu. Die von Jim Wangers entworfenen Cobra-Grafiken, welche eigentlich für den Pontiac GTO entworfen wurden segnet Caroll Shelby ab. Das ganze Optionspaket war für $ 325 im 1976 bzw. $ 536 im 1977 zu haben. Im 1976 wurde das Paket 25’259mal bestellt, welches noch bei der Firma Motortown Corporation montiert wurde, die 11’948 Stück des 1977 Jahrgangs entstanden dann bei Ford. -> mehr (in Vorbereitung)
1978 Cobra II
Ab Mitte 1978 wurde die Cobra II mit einem komplett neuen 3 farbigen grossflächigen Streifendekor geliefert. Das Dekor umfasste breite 3 farbige Streifen über den gesamten Wagen, riesige ‚Cobra‘ Schriftzüge auf den Türen, sowie breite Seitenstreifen. Die Cobra- Embleme auf der Seite und auf den Seiten-Lamellen entfielen. Sämtliche Zierleisten an den Fenstern und an Front und Heck wurden schwarz lackiert, einzig die Frontgrillumrandung und die Ford- Schriftzüge waren noch in Chrom ausgeführt. Unterhalb der Seitenscheiben wurde ein schwarzer Streifen aufgeklebt, welche die Silhouette des Wagens veränderte und die Seitenspiegel und die Lamellen, welche vorher in Wagenfarbe waren wurden nur noch in schwarz geliefert. Das V-8 Emblem auf den vorderen Kotflügel entfiel ebenfalls. Es gab diese Cobra II lediglich in den Farbkombinationen Grundfarbe weiss oder schwarz mit roten, blauen, grünen oder goldenen jeweils 3-farbigen abgesetzten Streifen. Der nicht- funktionale Haubenaufsatz wurde mit der ‚Öffnung‘ nach hinten montiert. Ebenso gab es nur noch die etwas einfacheren Türverkleidungen der 1978 Modelle ohne die Aluminiumeinsätze und dem Cobra II Schriftzug. Es entstanden 8’009 Stück davon in allen drei Standard Motorisierungen. -> mehr (in Vorbereitung)
1978 Cobra II mit neuem Dekor in rot-orange-gelb
1978 King Cobra in Schwarz mit gold-rotem Dekor
1978 King Cobra
Für einen Aufpreis von 1’277 Dollar gab es neu für 1978 die sogenannte King Cobra Option. Diese Top-of-the-line Option, welche wiederum nur ein Optikpaket war, hatte ein riesiges Cobra-Bild auf der Motorhaube und verschiedene weitere Zierstreifen um die Fenster, den Kofferraumdeckel, die Radläufe und den Schwellern. Ein grosser Frontspoiler und Heckspoiler, Seitenschwellen hinten, optionale Seitenlamellen, Aluspeichenfelgen sowie der 5.0l V8 Motor gehörten ebenfalls zu dieser Option. Diese Option war in allen Standard Farben lieferbar kombiniert mit drei verschiedenen Farben des Dekors, welches in hell-dunkelblau, orange-gold, sowie in rot-schwarz lieferbar bar. Ein häufiges Zubehör war das manuelle Getriebe sowie das T-Top. Es wurden davon 4’960 Stück hergestellt. -> mehr (in Vorbereitung)
1979 Cobra
Für das Jahr 1979 erschien eine komplett neue Mustang-Generation. Die neuen Modelle basierten auf der sogenannten Fox-Plattform und hatten ein sehr europäisches Design. Für diese neue Mustang- Generation konnte von Anfang an ein Cobra Optionspaket für $1779 bestellt werden. Das Cobra-Paket, welches wiederum weitgehend ein Optikpaket war, umfasste den neuen 2.3 Liter Turbo Vierzylinder Motor, einen Haubenaufsatz ohne Funktion, die neuen geschmiedeten und im metrischen Format ausgeführten Aluminiumfelgen (TRX- Felgen), schwarz lackierte Fensterrahmen und schwarze Sportspiegel, eine zweifarben Lackierung mit schwarzer Unterseite, in Wagenfarbe lackierte Seitenlamellen an der C-Säule, Cobra Embleme auf den Seitentüren sowie eine einrohrige Sportauspuffanlage. Gegen einen Aufpreis von $78 gab es das grosse Cobra-Dekor auf der Motorhaube. Das Interieur umfasste lediglich eine schwarze Armaturenbrettabdeckung, sowie Cobra Embleme am Handschuhfach und auf den Türverkleidungen. Das Cobra Paket war nur lieferbar für die Hatchback Karossiere, konnte aber bei jedem Motor als Option bestellt werden. Weiter konnten alle Standard Farben bestellt werden, die kombinierbar waren mit vier verschiedenen Dekorfarben (orange, blau, grün und gelb). Das 1979 Mustang Modelljahr war stückzahlmässig ein erfolgreiches, so wurde das Cobra-Paket 17’579-mal bestellt, es wären wohl noch mehr gewesen, wenn nicht ab Mitte Modelljahr das 1979 Pace-Car Modell erschien, welches 10’478-mal produziert wurde. -> mehr (in Vorbereitung)
1979 Cobra in 'bright yellow' und Haubendekor
1981 Cobra in 'bright bittersweet' mit T-Top und Haubendekor rot in rot
1980 und 1981 Cobra
Das einzige Sportmodell für das 1980 Modelljahr war das Cobra Optionspaket, welches für $1’482 bestellt werden konnte. Es umfasste dieselben Elemente wie 1979 und war nur für die Hatchback Karossieren lieferbar. Als Standard war der Vierzylinder Turbomotor vorgesehen, es konnte aber optional auch der 5.0 Liter V8 bestellt werden. Die Cobra-Option umfasste folgende Änderungen zum letzten Modeljahr, neue Front mit Frontspoiler von 1979 Pace Car sowie neue Motorhaube mit grossem Aufsatz über die ganze Länge ebenfalls vom Pace Car übernommen. Heckspoiler, optionale Heckjalousien sowohl für Heckscheibe wie auch hintere Seitenscheiben. Ebenfalls als Option waren die Recaro Sportsitze bestellbar. Für $65 weniger konnten die Cobra Schriftzüge und Streifen weggelassen werden, für $95 mehr gab es die grosse Schlange für die Motorhaube. Wiederum konnten alle Standard-Farben bestellt werden, die mit vier Streifenfarben kombinierbar waren. Die 1980-82 Mustangs bekamen den kleinsten je in den Mustang eingebauten V8 Motor mit 4.2 Liter Hubraum und asthmatischen 119 PS über welchen somit auch die Cobra Modelle verfügten. Es sind somit die leistungsschwächsten Cobra-Modelle überhaupt. Für das Jahr 1981 gab es keine wesentlichen Änderungen, als einzige Neuheit konnte ein T-Top bestellt werden. 1981 war das letzte Jahr des Cobra-Pakets, erst 1993 verwendete Ford diese Bezeichnung wieder. Die genauen Produktionszahlen für die 1980 und 1981 Cobra-Options Pakets wurden bis anhin nicht veröffentlicht. Angesichts der rund 180’000 produzierten Hatchback Modelle, wurden wohl um die 20’000 Cobra-Pakete abgesetzt.
1993 SVT Cobra (Foxbody Windsor Cobra)
Im letzten Jahr der Foxbody Mustang Generation, legte Ford eine limitierte Serie von sportlicheren Mustang Modellen auf und nannte diese Cobra. Die ’93 Mustang Cobra wurden vom Ford Special Vehicle Team (SVT) entwickelt. Die SVT Cobra hatte eine aerodynamisch verbesserte Karosserie, ein sportlicheres Fahrwerk und 235 PS, also 10 PS mehr als das GT-Modell. Der Frontgrill ist ähnlich den GT Modellen es wurde aber ein anderer Kühlergrill mit integriertem Mustang-Pony für den oberen Teil und andere Einlassöffnungen für den unteren Teil verwendet. Die Heckstossstange wurde angepasst und ein grösserer Heckspoiler, der über den ganzen Kofferraum geht verbaut. Spezielle Felgen im Turbinenlook, diverse Cobra-Embleme und ein aufgewertetes Interieur rundeten das ganze ab. Die ’93 Cobra war nur in drei Farben lieferbar, rot, schwarz und grünblau (Teal). Das Modell wurde lediglich 4’993-mal produziert. -> mehr (in Vorbereitung)
1993 Cobra in Teal, eine von 4993
1993 Cobra R, eine von 107
1993 SVT Cobra R
Basierend auf der 1993 Cobra Strassenversion wurde eine Kleinserie einer Rennversion aufgelegt. Dieses Modell war das erste von drei Cobra-R Versionen, die durch das Ford Special Vehicle Team (SVT) insgesamt aufgelegt wurden. Damit dieses Modell konkurrenzfähig wurde sind einige Verbesserungen am Fahrwerk, dem Bremsen und der Kühlung erfolgt sowie wurde das Chassis verstärkt. Die Motorenleistung verblieb offiziell bei den 235 PS der Strassenversion, doch diese Angabe war mehr oder weniger untertrieben, die Modelle hatten eher 250 bis 260PS. Weiter wurden die Fahrzeuge abgespeckt, so entfielen die Klimaanlage, die Rücksitzbank, die Nebelscheinwerfer, die elektrischen Fenster und Spiegel, sowie viel Dämmmaterial. Weiteres Erkennungsmerkmal sind erstmalig die 5-Loch Felgen an einem Foxbody Mustang. Die Felgen sind 3-Speichen Felgen wie sie die GT-Modelle der SN-95 Generation am 1994 bekamen einfach in schwarz lackiert. Es gab das Cobra R Modell nur in der Aussenfarbe Rot und war auf 107 Stück limitiert. Diese Kleinserie war in Nu ausverkauft durch Sammler und Rennfahrer. -> mehr (in Vorbereitung)
1994 und 1995 SVT Cobra (SN-95 Windsor Cobra)
Für 1994 kam eine vom Design her komplett neue Mustang Generation auf den Markt, die sogenannten SN-95 Modelle. Für 1994 war Ford wiedermal an der Reihe das Indy 500 Pace Car zustellen. Dazu wurde ein rotes Cobra Modell als Convertible verwendet, welches später als Replikat in einer Auflage von 1000 Stück hergestellt wurde. Die Cobra Modelle unterscheiden sich von den GT Modelle, sowohl in optischen wie auch technischen Merkmalen und wurden durch das Ford SVT entwickelt. Die Cobra Modelle verfügen über einen 5.0 Liter Windsor V8 Motor, welcher 240 PS (statt 215 PS) leistet, weiter wurden das Fahrwerk sportlicher ausgelegt und die Bremsen vergrössert. Optisch gab es eine andere Front mit runden statt eckigen Nebelscheinwerfern, ein anderes Felgendesign in alupolierten Finish, einen leicht anderen Heckspoiler (erkennbar an den zwei Buckeln) sowie Cobra Embleme innen wie aussen. Die Heckschürze (d.h. ohne Cobra Schriftzug) wie auch die Motorhaube blieb bei den 1994 und 1995 Modellen gleich wie bei den GT Modellen. 1994 wurden 1000 Convertibles (allesamt Pace Cars in rot) sowie 5009 Coupés in den Farben rot, schwarz und weiss produziert. Für 1995 gab es wiederum 1003 Convertibles diesmal ausschliesslich in schwarz und 4005 Coupés in den Farben weiss, rot und schwarz. -> mehr (in Vorbereitung)
1994 Cobra Coupe, letzte Version mit dem 5.0 Liter Motor
1995 Cobra R, eine von 250
1995 SVT Cobra R
Die 1995 Cobra R ist ein rares Auto und für viele weitgehend unbekannt. Es ist das zweite R-Modell aus der Ford Special Vehicle Team (SVT) Schmiede. Es wurden davon nur 250 Stück alle in Weiss mit beigem Interieur produziert. Das wichtigste Merkmal ist der grosse 5.8 Liter V8 Motor, welcher unter der Haube steckt und 300 PS leistet. Der Motor ist so gross, dass die normale Haube nicht mehr passte und eine neue höhere Motorhaube aus Fiberglass angefertigt werden musste. Diese Fahrzeuge wurde für Rennzwecke gebaut, sie verfügen u.a. über einen 20 Gallonen Renntank, einen Ölkühler für Motor und Servolenkung. Weiter gab es spezielle Felgen sowie diverse Gewichtseinsparungsmassnahmen wie bspw. fehlende Nebelscheinwerfer usw.-> mehr (in Vorbereitung)
1996 bis 1998 SVT Cobra (SN-95 Modular Cobra)
Die wichtigste Neuerung für die 1996 Modelle war der komplett neue Alu-Motor. Dieser nun 4.6 Liter grosse V8 Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 32 Ventilen leistet im GT-Modell 215 PS, welcher durch das SVT Team für die Cobra Version auf 305 PS gebracht wurde. Optisch gab es eine neue Motorhaube mit grösseren Lüftungslöchern, welche sich damit von den GT Modell abhoben, weiter wurde der Cobra Schriftzug anstelle des Mustang Schriftzug in die Heckschürze eingelassen. Der Heckspoiler war nun identisch mit den GT-Modellen. Last but not least gab es neue Heckleuchten mit vertikalen Kammern, so wie es der Ur-Mustang auch hatte (identisch mit dem GT Modell). Neben den Standardfarben in rot (das rot war nun metallic), weiss und schwarz, gab es die Sonderfarbe mystichrome, welche sich je nach Blickwinkel von violett zu blau und grün wechselte. Diese Sonderfarbe gab es nur 1996 für die Coupé-Version und kostete $816 Aufpreis, es wurden davon 1’999 Stück hergestellt. 1996 wurden 2’510 Cobra Convertibles und 7’496 Cobra Coupés produziert. Für 1997 gab es praktisch keine Änderungen, ausser dass neu zusätzlich die Farbe pacific green verfügbar war. 1997 liefen 3’088 Cobra Convertibles und 6’961 Cobra Coupés vom Band. Für 1997 kamen die Farben gelb und blau dazu während das pacific green wieder entfiel. Weiter gab es neue Alufelgen im 5-Speichendesign. 1998, im letzten Jahr vor dem NewEdge Facelift wurden 3’480 Cobra Convertibles und 5’174 Cobra Coupés produziert. -> mehr (in Vorbereitung)
1996 Cobra Coupe, erste Version mit dem 4.6 Liter Modular Motor
Cobra Coupe, erste Version der NewAge Cobra in der seltenen Farbe 'Electric Green' die es nur für die Cobra Modelle gab
1999 und 2001 SVT Cobra (NewEdge Modular Cobra)
Für 1999 kam eine vom Design her weitgehend neu gestalteter Mustang auf den Markt in der von Ford popagierten Designsprache ‹NewEdge› genannt. Unter dem Blech und beim Interieur war es jedoch noch dasselbe Auto. Für die SVT Cobra Modelle ging Ford einen Schritt weiter und brachte erstmals die Einzelraufhängung an der Hinterachse. Nur die Cobra Modelle wurden damit ausgerüstet, die GT und V6 Modelle hatten die normale Starrachse. Weiter wurde die Motorleistung des 4.6 Liter V8 Motors stark erhöht und mit 320 PS angegeben. Doch erste Test zeigten bald, dass die neue SVT NewEdge Cobra langsamer war als die letzte 1998 SVT Cobra, welche mit 305 PS beziffert wurde. Prüfstandsmessungen zeigten es auf, die Cobra SVT hatte eher 285 PS als die angegeben 320 PS. Ford stoppte darauf die Produktion und besserte nach. Die 1999 Modelle waren in vier Farben (grün, rot, schwarz und weiss) lieferbar und es entstanden 4’040 Coupés und 4’055 Cabriolets. Für 2000 gab es nur das SVT Cobra R Modell (siehe separater Beitrag). Das 2001 SVT Cobra Modell unterscheidet sich nur in Details vom 1999 Modell, so gab es den Cobra Schriftzug wieder in der Heckschürze, leicht veränderte Scheinwerfer und einen leicht modifizierten Heckspoiler. Als Option konnten die Cobra-Standardfelgen auch verchromt bestellt werden. Unter dem Blech gab es einen neuen Motorblock, anstelle des Teksid Blockes wurde ein Windsor Aluminiumblock verwendet, ebenso ein anderes 6-Gang Getriebe. Die Leistungsdaten bleiben jedoch unverändert. Es gab eine Reihe weiteren Farben, acht Stück in der Zahl. 2001 liefen 3’867 Coupés und 3’384 Cabriolets von Band. -> mehr (in Vorbereitung)
2000 SVT Cobra R
Das Jahr 2000 brachte die dritte Generation (nach 1993 und 1995) des SVT R-Modells, die Cobra R. Das Cobra Standard Modell entfiel für 2000 und es wurden lediglich 300 Stück der Cobra R produziert. Die Cobra R verfügt über einen 5.4 Liter V8 Motor, welcher 385 PS leistet. Sie wurde als Rennfahrzeug konzipiert mit dem man aber gerade noch die Strassenzulassung bekommt. Dabei sind grosse Abstriche im Komfort im Vergleich zur Standard Cobra zu machen. Die Cobra R kam ohne Musikanlage, ohne Klimaanlage, ohne Tempomat sowie ohne Rückbank geliefert. Die Karossiere wurde mit auffälligem ‹Flügelwerk› versehen, da ist einmal die erhöhte Motorhaube, der riesige Heckflügel sowie der grosse verstellbare Frontspoiler mit Splitter. Das Fahrwerk, die Bremsen und auch die Bereifung wurden um einiges sportlicher umgesetzt. Alle 300 Stück sind ‹performance red› lackiert und haben ein dunkelgraues Interieur im Recaro Sportsitzen in Stoffausführung. -> mehr (in Vorbereitung)
alle drei Cobra R Sondermodelle, 1993er, 1995er, und 2000er, eine von 107 bzw. 250 bzw. 300
2002 Cobra Coupe für Australien, als Rechtslenker und spezifischen Leuchten in der Stosstange, eine von 100
2002 SVT Cobra (Australien)
Viele denken, dass es keine 2002 SVT Cobra Modelle gab, es wurden aber 100 Stück in den USA vorgefertigt und dann nach Australien verschifft. Diese wurden dann bei Ford Tickford Experience (FTE) in Australien auf Rechtslenker umgerüstet und fertig zusammengebaut. Basis war die 2001 SVT Cobra Version und umfasste neben der Rechtslenkung auch zusätzliche Scheinwerfer in der Frontstossstange, um die australischen Beleuchtungsvorschriften zu erfüllen. Diese Lieferung war Teil eines vier Millionen Programms von Ford Australien, welches als Konkurrenz zum Rivalen Holden Monaro, welcher später auch die Wiedergeburt des Pontiac GTO (2004-2006) ermöglichte, aufgelegt wurde. -> mehr (in Vorbereitung)
2003 und 2004 SVT Cobra (Terminator Cobra)
Im Frühling 2002 wurde die 2003 SVT Cobra lanciert, welche mit einem Kompressor-geladenen 4.6 Liter V8-Motor mit 32 Ventilen aufwartet. Der Motor, welcher unter den Namen ‹Terminator› von der SVT Entwicklung stammt leistet 390 PS. Viele weitere technische Modifikationen waren nötig um dieser weit höheren Leistung gerecht zu werden. Die 2003 SVT Cobra beschleunigt von null auf hundert in 4.6 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 288km/h. Auch die Karosserie erhielt diverse Modifikationen, so eine neue Frontschürze mit integriertem Spoiler, Lüftungen für die Bremsen und integrierte Nebelscheinwerfer, weiter eine neue Heckschürze mit schwarzem Einsatz und Öffnungen für die beiden Auspuffrohre, eine Kunststoffmotorhaube mit funktionalen Öffnungen, neue Seitenscoops und auch einen neuen Heckspoiler, welche integriert war in den Kofferraum. Der Heckspoiler konnte auch abbestellt werden, dann wurde die dritte Bremsleuchte in den Kofferraumdeckel integriert. Weiter gab es neue 17 Zoll Felgen, welche im Standard silbern lackiert oder optional verchromt waren. Zu Beginn waren sieben Aussenfarben erhältlich, welche später sogar auf zehn erhöht wurden. Vom 2003 SVT Cobra Modell wurde 8’394 Coupés und 5’082 Cabriolets produziert. In Erinnerung an das erste SVT Cobra Modell aus dem Jahre 1993 erschien eine auf je 1000 Stück limitierte (Coupé und Cabriolet) 10th- Anniversary Edition. Diese war in drei Farben rot, silber und schwarz erhältlich, alle Modelle verfügten über ein aufgewertetes rotes Interieur, weiter gab es Embleme und spezifische Alufelgen. Für 2004 gab es wenig Änderungen, die SVT Cobra war nun in acht Farben erhältlich darunter auch die Sonderfarbe Mystichrome (anlog dem 1996 SVT Cobra Modell), davon wurden 1’010 Stück hergestellt, 515 Coupés und diesmal auch 495 Cabriolets. Das 2004 war ein kurzes Produktionsjahr, weil die Mustang Produktion für 2005 von Dearnborn nach Flatrock umzog. Vom 2004 SVT Cobra Modell entstanden daher nur 3’786 Coupés und 1’896 Cabriolets. Mit diesem Jahrgang endete auch die SVT Cobra Produktion. Die SVT Entwicklung arbeitet von da weg am SVT Shelby GT500, welcher 2007 lanciert wurde. -> mehr (in Vorbereitung)
2003 Terminator Cobra Coupe, im Hintergund ein 1970 Boss 429 (Teminator als Nachfolger des Boss429, ja kann man sicher so sehen)
2008 Cobra-Jet
40 Jahre nach der Lancierung des ersten Cobra-Jet Mustangs wurde für 2008 ein neuer Cobra-Jet Mustang angekündigt. Der 2008 Cobra- Jet Mustang war ein rennfertiger Drag Racer ohne Strassenzulassung, welcher durch das Ford Racing Team auf Basis eines V6 Mustang durch Einsatz eines umfangreichen Optionspakets entstand. Das Optionspaket umfasste einen 5.4 Liter V8 Motor mit Leistungssteigerung und einer optimalen Kompressor Aufladung, Renngetriebe, Rennfelgen mit Sliks, rennfertige Aufhängung, Überrollbügel, eine durchgehend verschweisste Karosserie sowie eine Reihe von weiterem Zubehör aus der Ford Rennabteilung. Der 2008 Cobra-Jet Mustang wurde auf 50 Stück limitiert und war nur in weiss lieferbar. Das auffällige Cobra-Jet Dekor konnte als Option bestellt werden.-> mehr (in Vorbereitung)
2008 Cobra-Jet, Wiederauflage des Cobra-Jet von 1968 basierend auf dem 08er Mustang, einer von 50
2010 Cobra-Jet Prototyp, basierend auf dem 1. FL Mustang, nur Prototyp war silbern
2010 Cobra-Jet
Aufgrund des Erfolgs des 2008 Cobra-Jet Mustangs folgte logischerweise eine weitere Auflage für das Jahr 2010. Der 2010 Mustang Cobra-Jet oder FR500CJ wie er auch heisst wurde wiederum auf 50 Stück limitiert. Alle Fahrzeuge waren weiss lackiert mit Ausnahme des Prototyps, der in silber vorgestellt wurde. Als Basis diente das Optionspaket des 2008 Modells, jedoch mit neuen Grafiken und der Facelift Karossiereform. Wiederum konnte der 5.4 Liter V8 Motor mit oder ohne Kompressor bestellt werden. Ein verstellbares Fahrwerk, manuelle Lenkung und Bremsen, ein Überrollkäfig, eine Rennschaltung, die ‚Hoosier‘ Rennreifen auf geschweisste Felgen, sowie eine in den Kofferraum verlegten Batterie mit einem Notausschalter gehörten zum Standardumfang. -> mehr (in Vorbereitung)
2012 Cobra-Jet
Für 2012 erschien wiederum ein neuer Cobra-Jet Mustang. Die Änderungen umfassten einen neuen Aluminiumblock für den 5.4 Liter V8 Motor, eine modifizierte Aufhängung, spezielle Drag-Racing Bremsen mit reduziertem Widerstand sowie neue schwarz eloxierte Felgen. Neu gab es zwei alternative Motoren einmal den 2.3 Liter TVS Vierzylindermotor mit Kompressor oder den Ford 4.0 Liter V6 Ford Racing Whipple Motor ebenfalls mit Kompressoraufladung. Beide Motoren liefern rund 425 PS, mit welchem der Cobra- Jet die Viertelmeile unter 10 Sekunden schafft. Wiederum entstanden 50 Stück davon, welche erstmalig in den Farben ‹race red›, ‹grabber blue› und ‹winner white› geliefert werden konnten. Die Cobra-Jet Grafiken waren optional erhältlich. -> mehr (in Vorbereitung)
2012 Cobra-Jet, den es in drei Farben gab, einer von 50
2013 Cobra-Jet basierend auf dem 2. FL, einer von 50 alle in weiss
2013 Cobra-Jet
Der 2013 Cobra-Jet übernahm das zweite Facelift der S-197 Mustang- Generation, also neue Haube, neue Front und neues Heck. Die grösste Änderung war jedoch der neue 5.0 Liter V8 Motor, der wiederum mit oder ohne Kompressor lieferbar war. Mit diesem Motor konnten der Cobra-Jet Mustang in der NHRA Stock Eliminator Kategorie starten. Weitere Änderungen betrafen eine rund 200 Pfund leichtere Karosserie, elektrische Lenkung, einen neuen Überrollkäfig, sowie ein angepasstes Fahrwerk, das den Start noch schneller ermöglichte. Es gab wiederum eine limitierte Serie von 50 Stück. Die potentiellen Kunden konnten den Farbwunsch per Internet bestimmen. Die Farben klassisch weiss, silber oder blau standen zur Wahl, die Kunden entschieden sich für weiss. -> mehr (in Vorbereitung)
2014 Cobra-Jet
Für 2014 lancierte Ford erneut eine FR500CJ Ausgabe des Mustangs in zwei neue Farben, einmal ‹gonna have it green› und das nur für die Cobra-Jet Modelle erhältliche matt schwarz. Neu ist auch das 3-Gang Renngetriebe sowie Befestigungen für einen Bremsfallschirm der bei 240 km/h auslösen kann. Alle 50 Stück sind reine Rennfahrzeuge und verfügen über einen Kompressor-geladenen 5.4 Liter V8 Motor, welcher ab Werk 430 PS leistet. Weiteres Zubehör ist ein Überrollkäfig, Recaro Rennsitze, modifiziertes Fahrwerk sowie eine elektrische Lenkung. Der Preis betrug $ 97’770.- -> mehr (in Vorbereitung)
2014 Cobra-Jet in 'gonna have it green' oder 'matt black'
2016 Cobra-Jet basierend auf der neue Generation des S-550 Mustangs, jeweils weiss oder blau, limitiert auf 50
2016 Cobra-Jet
Auch für die neue Mustang-Generation lancierte die Ford Rennsportabteilung ein einsatzbereites Fahrzeug für die NHRA Stock and Super Stock Serie. Das 2016 Modell Cobra-Jet war wiederum auf 50 Stück limitiert und kostete $99’900. Lieferbar waren zwei Farben ‹oxforde white› und ‹deep impact blue› von denen je 25 Stück entstanden. In diesem Rennwagen verwendet das Ford Racing Team erstmalig eine Einzelradaufhängung sowie eine elektrische Wasserpumpe. Rund 75% der Teile sind identisch mit den Standard GT Modell und alle 50 Stück wurden in Flatrock auf dem Band der Standard-Mustangs produziert. -> mehr (in Vorbereitung)

Produktionszahlen auf einen Blick (Cobra Mustangs)

Modelle: Stückzahlen:
1968 Modelie Cobra-Jet und Shelby GT500KR 2’921
EXP50O .Green Hornet› 1
Cobra-Jet NHRA Stock Racer 50
Hardtop (R-Code) 221
Convertibles (R-Code) 34
Fastback (R-Code) 1’044
Shelby GT500 KR 1’571
1959 Modelie Cobra-Jet und Shelby GT500KR 14’663
Hardtop (Q und R-Code) 243
Convertible (Q und R-Code) 547
Sportsroof (Q und R-Code) 12’471
Shelby GT500 KR 1’402
1970 Modelie Cobra-Jet und Shelby GT500KR 3’959
Hardtop (Q und R-Code) 70
Convertible (Q und R-Code) 137
Sportsroof (Q und R-Code) 3’282
Shelby GT500 KR 470
1971 Modelie 429 Cobra-Jet 1’865
Hardtop (C und J-Code) 86
Convertible (C und J-Code) 42
Sportsroof (C und J-Code) 1’737
1972 Modelie 351 Cobra-Jet 10’249
Hardtop (Q-Code) 1’041
Convertible (Q-Code) 532
Sportsroof (Q-Code) 8’673
1973 Modelie 351 Cobra-Jet 12’558
Hardtop (G-Code) 1’064
Convertible (Q-Code) 968
Sportsroof (Q-Code) 10’626
1976 Modelie Cobra II 25’259
Cobra II 25’259
1977 Modetie Cobra II 11’948
Cobra II 11’948
1978 Modefie Cobra II & King Cobra 12’558
Cobra II 8’009
King Cobra 4’960
1979 Modelle Cobra & Pace Car 27’119
Cobra 16’641
Pace Car 10’478
1980 Modelle Cobra 5’550
Cobra 5’550
1981 Modelle Cobra 1’550
Cobra 1’550
1993 Modelle Foxbody SVT Cobra & R 5’100
SVT Cobra 4’993
SVT Cobra R 107
1994 Modelle SN-95 Windsor SVT Cobra 6’009
Pace Car 1’000
SVT Cobra Coupe 5’009
1995 Modelle SN-95 Windsor SVT Cobra & R 5’258
SVT Cobra R 250
SVT Cobra Coupe 4’005
SVT Cobra Convertible 1’003
1996 Modelle SN95 Modular SVT Cobra 10’006
SVT Cobra Mystichrome 1’990
SVT Cobra Coupe 5’497
SVT Cobra Convertible 2’510
1997 Modelle SN-95 Modular SVT Cobra 10’049
SVT Cobra Coupe 6’961
SVT Cobra Convertible 3’088
1998 Modelle SN-95 Modular SVT Cobra 8’654
SVT Cobra Coupe 5’174
SVT Cobra Convertible 3’480
1999 Modelle NewEdge Modular SVT Cobra 5’095
SVT Cobra Coupe 4’040
SVT Cobra Convertible 4’055
2000 Modelle NewEdge Cobra R 300
SVT Cobra R 300
2001 Modelle NewEdge Modular SVT Cobra 7’251
SVT Cobra Coupe 3’867
SVT Cobra Convertible 3’334
2002 Modelle NewEdge Modular SVT Cobra 100
SVT Cobra Coupe (Australian Ausführung} 100
2003 Modelle NewEdge Terminator SVT Cobra 13’476
SVT Cobra 10th Anniversary 2’003
SVT Cobra Coupe 7’391
SVT Cobra Convertible 4’032
2004 Modelle NewEdge Terminator SVT Cobra 5’682
SVT Cobra Mystichrome 1’010
SVT Cobra Coupe 3’271
SVT Cobra Convertible 1’401
2003-14 Modelle Cobra-Jet FR500CJ 250
2008 FR5O0CJ 50
2010 FR500CJ 50
2012 FR500CJ 50
2013 FR5O0CJ 50
2014 FR500CJ 50
2016 Modelle Cobra-Jet FR500CJ 50
Zusammenstellung: Marcel Alder