MCS Tessinausflug
vom 28.&29. Juni 2014

Margrit & Christoph Bär haben in der Einladung ein unvergessliches Wochenende im Tessin versprochen. Ich wage zu behaupten, dass sie nicht übertrieben haben damit.

Aber nun der Reihe nach: An der Raststätte Glarnerland treffen sich eine Gruppe aufgestellter Mustangfahrer. (und 2 mit Ersatzmustangs). Pünktlich um 9 Uhr informieren die beiden Organisatoren über den weiteren Verlauf des Tages. Danach setzt sich die Kolonne Richtung Kerenzerberg in Bewegung. Im Urnerboden, vor dem Klausenpass wurde die Fahrt für eine kurze Kaffeepause unterbrochen. Es ist sicher sehr selten, dass Mustangs und Kühe sich die Strasse teilen müssen. Aber dort war das wirklich so!
Die Fahrt ging weiter über den Klausenpass, danach über den Gotthardpass. Bis dahin spielte das Wetter vorzüglich mit, so dass die Cabriofahrer voll auf ihre Kosten kamen. Aber auf der Gotthardhöhe kam dann die unvergessliche Wendung. Stockdicker Nebel, so dass das Ende der Motorhaube kaum noch sichtbar war. Die Fahrt ging vorsichtig weiter Richtung Airolo. Bei der Schaukäserei war wieder ein Parkplatz für uns reserviert. Nach einem guten Essen ging die Fahrt weiter auf der alten Hauptstrasse in Richtung Biasca. Wir wurden immer wieder mit etwas Regen begossen. Im Grotto del Mulo gab‘s Kaffee und selbstgemachter Kuchen. Danach ging die Fahrt weiter via Bellinzona nach Vira. Trotz engen Platzverhältnissen konnten sich alle Mustangs vor dem Hotel Bellavista platzieren, und das Verkehrschaos auf der engen Strasse hat sich aufgelöst. Alle bezogen ein schönes, nettes Zimmer. Zwei mutige Wasserratten fanden sich danach im Pool, wo sie bei strömenden Regen ein paar Runden schwammen. Schon wieder war ein Termin fällig: Apéro. Danach wurde zum 4-Gang Abendessen gerufen. Die Zeit verging mit intensiven Gesprächen wie im Fluge. Die Nacht war wegen den intensiven Regenfällen die sich sehr beruhigend auswirken, sehr schnell vorüber. Weiter ging’s mit Frühstück. Margrit suchte danach ein paar Freiwilligen, die sich melden sollen um die Minigolfanlage vor jedem Spieler zu trocknen. Da sich niemand freiwillig meldete, beschloss sie, den Plan zu ändern und nach Quartino in eine Indoor Minigolfanlage zu fahren. Bei einem lockeren Turnier in 4er Gruppen, versuchte jeder der Beste zu sein. Anschliessend verabschiedete sich einer nach dem andern, um individuell (bei strömendem Regen) die Heimreise anzutreten.

Ein herzliches Dankeschön an Margrit und Christoph Bär für ihre super Organisation.
Wie in der Einladung versprochen, :UNVERGESSLICH.

Autor: Martin Lehmann