Der Standard-Shelby GT350 wies gegenüber dem Mustang folgende Modifikationen auf: Verstärktes Fahrwerk, zusätzliche Schubstreben an der Hinterachse, modifizierter 289er-Motor mit 306 PS, Fächerkrümmer, verstärkte Rennbremsen, Drehzahlmesser, Polyestermotorhaube mit Hutze und seitliche Kühlhutzen. Im Grill fehlte der „Pony-Corral“, breitere Felgen wurden montiert und den Schwellen entlang verlief ein spezieller GT-Streifen mit GT350- Schriftzug.
Nach den ersten Tests wollte Hertz seine Wagen in Schwarz lackiert sehen, mit goldenen Doppelstreifen (Le Mans Strips) übers Dach und entsprechenden GT-Streifen seitlich. Die Bezeichnung sollte geändert werden in GT350H; (H für Hertz). Die Ausstattung sollte um ein Radio ergänzt werden. Der Test-Shelby wurde nach Los Angeles zurückverfrachtet und entsprechend modifiziert. Während dies geschah, verlangte Hertz nach einem zweiten Prototypen, der mit Automatikgetriebe ausgerüstet sein sollte. Beide Autos wurden nach New York geflogen, fanden Gefallen und am 23. November 1965 ging die erste Bestellung bei Shelby ein: 85 handgeschaltete und 15 Automatik-Autos, alle in schwarz/gold. Bereits zwei Wochen später erfolgte ein weiterer Auftrag: 200 Wagen in diversen Farben, aber alle mit GT350H-Beschriftung.