Mustang Club of Switzerland
since 1980
Geschichte FoxBody
Die Geschichte des FoxBody Mustangs (1979 bis 1993)
Die
dritte
Generation
des
Mustangs
wurde
von
der
Ford
Motor
Company
von
1979
bis
1993
produziert.
Das
Modell
basierte
auf
der
sogenannten
Fox
Plattform
und
zeichnete
sich
wiederum
durch
eine
grosse
Menge
von
Sondermodellen
und
Ausstattungsvarianten
aus.
Im
Jahr
1987
wurde
das
Modell
einem
grösserem
Facelift
unterzogen.
Danach
waren
Pläne
vorhanden
den
Mustang
durch
ein
Importmodell
(Mazda
MX-6)
zu
ersetzen.
Doch
die
Meinungen
von
Kunden
überzeugten
schliesslich
das
Ford-Management
es
nicht
soweit
kommen
zu
lassen.
Die
dritte
Mustang-Generation
wird
von
den
Spezialisten
in
zwei
Segmente
unterteilt.
Die
Autos
von
1979-1986
zu
erkennen
an
den
vier
Rechteck-Scheinwerfern
und
den
Autos
von
1987-1993
mit
ihrem
‚kühlerlosen‘
Frontdesign.
Die
Produktion
endete
1993
nach
2‘625‘058
produzierten
Autos
mit
der
Einführung
der vierten Mustang Generation SN95 genannt.
Entstehungsgeschichte
Die
dritte
Mustang
Generation
kam
Ende
1978
auf
dem
Markt,
die
Entwicklung
daran
begann
aber
bereits
1972.
Hal
Sperlich
aus
der
Produktionsplanung
erkannte,
dass
man
eine
allgemeine
Plattform
für
eine
viertürige
Limousine
auch
für
ein
sportliches
Auto
verwenden
konnte.
Diese
Plattform
bekam
den
Namen
Fox.
Sehr
viel
Entwicklungsarbeit
wurde
in
diese
Fox-Plattform
gesteckt,
doch
1974
erwies
es
sich
als
unüberwindlich ein Modell zu schaffen, dass sowohl die Vorschriften in Europa und Amerika erfüllen konnte.
Im
Frühling
1975,
wurde
Sperlich’s
Fox
Programm
vom
NAAO
(North
American
Automobile
Operations)
übernommen
bald
darauf
wurde
die
Einführungstermine
für
den
Fairmont
Sedan
auf
1977
und
der
Mustang
für
1979
festgelegt.
Das
schlussendliche
Design
kam
von
Jack
Telnack’s
Team,
welches
ein
‚Semi-Fastback‘
realisierte
als
eine
moderne
Art
des
original
Fastbacks
von
1965.
Es
sah
nicht
nur
gut
aus,
sondern
hatte
auch
einen
um
sechs
Prozent
besseren
Luftwiderstandswert
als
der
Vorgänger.
Der
Innenraum
wurde
komplett
neu
gestaltet
und
bietet
mehr
Platz
für
vier.
Der
neue
Mustang
hatte
auch
mehr
Kofferraum
und
einen
grösseren
Motorraum
für
eine
bessere
Zugänglichkeit.
Wiederum
waren
zwei
Karosserievarianten
erhältlich
ein
Coupé
mit Stufenheck und ein Fastback mit Heckklappe.
Modelljahr 1979
(Erstes Produktionsjahr)
1979
war
über
dem
Basismodell
lediglich
eine
weitere
Ausstattungsvariante
als
‚Ghia‘
verfügbar.
Weiter
gab
es
auch eine Cobra Option , die bis 1981in der Produktpalette blieb (1979 wurden davon 17‘579 produziert).
Als
Motorvarianten
waren
ein
2.3
Liter
Reihenvierzylinder
aus
dem
Pinto
mit
88
PS,
ein
2.8
Liter
V6
Motor,
hergestellt
von
Ford
Europe
in
Köln
mit
109
PS
und
der
302-ci
V8
Windsor
mit
140
PS
(104
kW)
verfügbar.
Alle
Motoren
wurden
vom
Mustang
II
Modell
übernommen.
Die
Nachfrage
nach
dem
2.8
Liter
V6
war
unzureichend,
so
dass
dieser
Motor
bereits
Ende
1979
durch
einen
3.3
Liter
Reihensechszylinder
mit
85
PS
(63
kW)
ersetzt
wurde.
1979
debütierte
auch
ein
neuer
132
PS
(98
kW)
starker
2.3
Liter
Turbo-Vierzylinder,
der
damit
ähnlich
viel
PS
bot,
wie
der
V8.
Ford
setzte
grosse
Hoffnungen
in
diesen
Motor,
da
er
eine
neue
Ära
in
der
Leistungsentwicklung
darstellte.
Der
2.3L
und
2.3L
Turbo
sowie
die
V8-Modelle
konnten
auch
mit
der
neu
entwickelten
TRX
Fahrwerk
Option
bestellt
werden, welche Michelin Reifen der Dimension 390 mm und spezifische metrische Räder umfasste.
Der
Mustang
wurde
1979
erneut
als
Pace
Car
für
Indianapolis
500
gewählt.
Ford
produzierte
zur
Ehre
wieder
eine
“Indy
500″
Pace
Car
Edition.
10‘478
Exemplare
wurden
davon
produziert
in
den
Farben
Silber
(Zinn)
und
Schwarz
mit
orangen
Grafiken.
Die
Pace-Cars
waren
erhältlich
mit
dem
2,3
Liter
Turbo
und
dem
Vier-Gang-
Schaltgetriebe
oder
dem
302-ci
V8
entweder
mit
dem
manuellen
Vier-Gang
Schaltgetriebe
oder
dem
Drei-
Gang-Automatikgetriebe.
Die
drei
tatsächlichen
Pace
Cars
wurden
mit
einem
T-Top
von
Cars
&
Concepts
of
Brighton, MI ausgestattet. Ab 1981 war das T-Top dann auch als Option wieder lieferbar.
Modelljahr 1980
Passend
zur
1979
neu
eingeführten
leichteren
und
aerodynamischeren
Karosserie
folgten
für
1980
nun
Verbesserungen
des
Kraftstoffverbrauchs
bei
den
Motoren.
Der
Basis
Reihenvierzylinder
verbrauchte
neu
rund
23%
weniger
Kraftstoff,
der
Mitte
1979
verbesserte
200-ci
Reihensechszylinder
blieb
und
der
302-ci
V8
wurde
verkleinert.
Die
Basis
für
echte
Performance
war
jedoch
auf
dem
Tiefpunkt
angelangt.
Nach
der
zweiten
Ölkrise
im
Jahr
1979
wurde
der
302-ci
V8
zugunsten
eines
neuen
255-ci
V8
ersetzt,
welcher
weniger
Kraftstoff
verbrauchte.
Dieser
255-ci
wurde
nur
1980
und
1981
angeboten.
Grundsätzlich
war
es
ein
verkleinerter
302-ci
V8,
er
hatte
eine
kleinere
Verdichtung
und
hatte
nur
119
PS,
damit
hatte
dieser
V8
Motor
die
niedrigste
Leistung
die
jemals
in
einem
V8
Mustang
verbaut
wurde.
Zur
Kompensation
des
Leistungsmangels,
wurde
der
255-ci
Liter
nur
mit
dem
Drei-Gang-Automatikgetriebe
kombiniert.
Dies
bedeutete,
dass
der
2,3
Liter
Turbo
Vierzylinder
der
einzige
verfügbare
‚Leistungs‘-Motor
war.
Allerdings
hatte
dieser
Turbomotor
von
Beginn
weg
Probleme
mit
der
Zuverlässigkeit.
Unzureichende
Schmierung
führte
zu
einem
vorzeitigen
Ausfall
des
Turbos
und
einige
Motoren
fingen
auch
Feuer.
Dieser
Turbomotor
wurde
als
Option
noch
bis
1981
aufgeführt,
aber
1982 stillschweigend fallen gelassen, obwohl er in Kanada immer noch erhältlich war.
Die
Cobra-Option
erhielt
nun
Front-
und
Heckspoiler
des
1979
Pace-Cars.
Das
Ghia
Options
Packet
wurde
nun
für
beide
Karosserieformen
Coupe
und
Hatchback
angeboten.
Ford
gründete
1980
die
Special
Vehicle
Operation
(SVO)
Group,
welche
spezielle
Racing
Versionen
sowie
Rennsport
Zubehör
entwickelte,
die
sowohl
für
die
Strasse
wie
auch
für
die
ISMA
oder
SCCA
Challenge
Verwendung
fanden.
Der
Ford
McLaren
Mustang
wurde
1980
erstmals
eingeführt,
welcher
sowohl
über
mehr
Leistung
wie
ein
spezielles
Styling-Kit
verfügte.
Die
ASC
McLaren
produzierte
bis
1987
Mustang
Cabriolets.
Die
Farben
wurden
nicht
signifikant
geändert
aber
es
gab
neu
eine
Zweifarben
Lackierung
ab
Werk,
bei
welcher
die
untere
Wagenhälfte
ab
der
Zierleiste
in
einer
anderen
Farbe
bestellt
werden
konnte.
Diese
Zweifarbenlackierung
war
für
fast
alle
Farben
lieferbar.
Die
Nachfrage
nach
dem
FoxBody
Mustang
bleibt
auch
im
zweiten
Jahr
hoch,
so
konnten
271‘322
Stück
abgesetzt
werden.
Modelljahr 1981
Für
das
Jahr
1981
gab
es
vor
allem
Verbesserungen
bei
den
Optionen
sowie
eine
generelle
Preiserhöhung
von
über
20%
für
alle
Ausstattungen.
Der
Turbo
Vierzylinder
wurde
aus
dem
Programm
gestrichen,
ein
Viergang
Getriebe
mit
manuellem
Overdrive
und
ein
Sperrdifferenzial
war
bestellbar,
weiter
gab
es
das
T-Top,
sportliche
Schalensitze
und
elektrische
Fensterheber
als
neue
Optionen
zu
bestellen.
Wie
1980
gab
es
die
beiden
Options-Pakete
Ghia
und
Cobra.
1981
war
das
letzte
Jahr
für
die
Cobra-Option,
welche
zu
einem
Preis
von
$1588
angeboten wurde. Die Cobra-Option war mit 190/65R-
390
TRX
Reifen,
geschmiedeten
metrischen
Alufelgen,
einem
Tourenzähler
bis
8‘000rpm,
zweifarben
Lackierung,
Cobra
Schriftzügen,
Haubenhutze,
Sportauspuff,
schwarzen
Sportspiegel,
schwarzen
Stosstangenhörner,
speziellen
Seitenverkleidungen
sowie
schwarzen
Fensterrahmen
ausgestattet.
Für
$65
gab
es
eine
Option,
welche
die
Cobra-Schriftzüge
entfernte,
sowie
eine
Option
für
$95,
welche
die
grosse
Cobra
auf
der
Motorhaube
enthielt.
Ein
spezielles
Sportpaket
war
vorhanden,
welches
einen
Motoruprade,
einen
Sportauspuff,
schwarze
Zierleisten
sowie
für
das
Hatchback
Modell
eine
Heckjalousie
oder
für
das
Coupe
Modell
einen
Gepäckträger
enthielt.
Weiter
gab
es
ein
günstiges
‚S‘
Modell
Package
für
das
Coupe
mit
begrenzt
gleicher
Ausstattung
wie
das
Sportpaket.
Die
zweifarben
Lackierung
war
weiterhin
lieferbar
wurde
aber
in
der
Regel
mit
schwarzer
unteren
Wagenhälfte
bestellt
mit
Ausnahme
der
zinnfarbenen
Modelle,
welche
unten
dunkel
und
oben
hell
waren.
Weitere
Ausnahmen
sind
Rot
über
Weiss
oder
Weiss
über
Bittersweet (Orange).
Modelljahr 1982
Das
Jahr
1982
bringt
die
GT
Option
sowie
den
bekannten
5.0
V8
Motor
zurück.
Das
GT-Modell
verfügt
über
einen
nicht-funktionalen
Haubenaufsatz
sowie
einen
umgestalteten
Kühlergrill
mit
zwei
horizontal
verlaufenden
Lamellen
vor
dem
Standard
Kühlergrill.
Mit
der
leichten
FoxBody
Karosserie
und
dem
neuen
157
PS
leistenden
302-ci
V8
Motor
war
der
Mustang
GT
1982
das
schnellste
amerikanische
Serienfahrzeug
von
Null
auf
60mph.
In
Analogie
zu
den
europäischen
Modellen
wurde
die
Hatchback
und
Coupe
Modelle
mit
neuen
Optionsnamen
versehen,
L
stand
für
die
Basisausführung,
GL
für
ein
paar
Upgrades
und
GLX
für
die
Luxusausführung,
welche
die
bestehende
Bezeichnung
‚Ghia‘
ersetzte.
Die
GT-Option
gab
es
ausschliesslich
für
das
Hatchback
Modell.
Die
Aussenfarben
blieben
mehr
oder
weniger
dieselben
wie
1981,
ein
helleres
opalfarbiges
Interieur
ersetzte
das
vorher
Karamell
farbige
Interieur.
Ab
1982
wurden
alle
Ford
Motorenblöcke
neu
hellgrau
lackiert
und
ersetzten
damit
das klassische Ford-blau.
Modelljahr 1983
Das
Jahr
1983
brachte
das
Mustang
Cabrio
zurück
nachdem
rund
neun
Jahre
kein
solches
mehr
im
Programm
war.
Das
Cabrio
erschien
Mitte
1983
und
war
nur
in
der
GLX-
Ausstattung
lieferbar.
Es
verfügte
über
ein
elektrisches
Verdeck,
eine
Echtglas-Heckscheibe
und
eine
komfortable
Rückbank.
Die
Cabrios
wurden
von
Cars
&
Concepts
of
Brighten
in
Michigan
aus
Serien-Coupes
hergestellt.
Der
Kühlergrill
für
alle
Modelle
wurde
schmaler
gestaltet
zwischen
den
beiden
weiter
versenkten
Frontscheinwerfern,
so
dass
dazwischen
nun
ein
wagenfarbiger
Streifen
Einzug
hielt.
Mehr
Leistung
gab
es
unter
der
Haube,
so
wurde
der
2.3
Liter
Vierzylinder
Motor
mit
einem
effizienteren
Vergaser
ausgerüstet.
Der
alte
Reihensechszylinder
wurde
durch
einen
3.8
Liter
V6
‚Essex‘
Motor
ersetzt,
welcher
die
Leistung
von
87
auf
105
PS
anhob.
Der
Turbovierzylinder
kam
zurück
und
ersetzte
den
4.2
Liter
V8
mit
25
PS
mehr
Leistung,
ein
neuer
vierfach
Vergaser,
eine
Aluminium
Ansaugspinne,
ein
verbesserter
Luftfilter
sowie
Modifikationen
an
der
Ventilsteuerung
brachten
den
5.0
Liter
V8
von
157
auf
175
PS.
Alle
Reifen
wurden
einen
Zoll
grosser.
Trotz
all
diesen
Modifikationen
waren
die
Mustang-Verkäufe
mit
120‘873
Stück
so
tief
wie
nie
zuvor.
Modelljahr 1984
Der
1984
Mustang
zeichnete
sich
durch
die
kontinuierliche
Weiterentwicklung
des
FoxBody
Models,
stärkere
und
effizientere
Motoren,
das
20.
Jahre
Jubiläumsmodell
und
last
but
not
least
die
Einführung
des
SVO
GT
Mustang
aus.
Saleen
modifizierte
erstmals
einen
Mustang
und
die
Farbe
gelb
verschwand
aus
dem
Programm
und
kam
erst
1988
wieder zurück. Das Basismodel blieb die L-
Ausführung,
die
GL-Ausführung
wurde
kombiniert
mit
der
GLX-Ausführung
und
wurde
damit
zur
LX-Ausführung.
Das
GT-Modell
blieb
im
Programm
und
verfügte
über
einen
neuen
Frontspoiler
mit
optionalen
Nebellampen.
Zum
20.
jährigen
Jubiläum
gab
es
die
20th
Anniversary
Edition,
es
waren
alles
GT-Cabrios
oder
GT-Hatchbacks
in
Oxford
Weiss
mit
rotem
Interieur,
angetrieben
von
einem
302ci
V8
oder
dem
Turbovierzylinder
Motor,
dem
G.T.
350
Schriftzug
(welcher
Probleme
mit
Shelby
auslöste,
da
Ford
das
nicht
lizenzierte),
einem
im
Stile
des
65er
Modells
angebrachten
Labels
am
vorderen
Kotflügel
und
einer
20th
Anniversary
Plakette
am
Armaturenbrett.
Der
erste
SVO-Mustang
erschien.
SVO
(Special
Vehicle
Oeprations)
war
eine
Inhouse-
Organisation,
welche
geschaffen
wurde
zur
Entwicklung
von
Leistungssteigerung-Teilen
sowie
ganzen
Automodellen.
Der
Start
fand
mit
dem
175
PS
leistenden
2.3
Liter
Vierzylinder
Turbomotor
mit
Ladeluftkühlung
statt.
Damit
ausgerüstet
ging
dieser
Mustang
besser
um
die
Kurve
als
alle
davor
verfügbaren
Mustangs.
Mit
der
glatten
Front
und
dem
doppelten
Heckspoiler
sah
er
einmalig
aus.
Mit
einem
relativ
hohen
Preis
von
rund
6000
Dollar
mehr
als
ein
GT
wurde
er
aber
nur
4‘263
mal
verkauft.
Neu
war
für
alle
Modelle
die
rote
Instrumentenbeleuchtung
sowie
umklappbare
Rücksitze.
1984
markierte
das
erste
Jahr
mit
steigenden
Mustangverkäufen, welche bis 1990 anhielt.
Modelljahr 1985
Das
Versprechen
nach
mehr
Leistung
wurde
1985
eingelöst
mit
der
Leistungssteigerung
des
5.0
Liter
V8.
Jetzt
verfügte
der
Motor
über
210
PS,
was
u.a.
durch
geschmiedete
Kolben,
hydraulische
Rollerkipphebel
und
einer
verbesserten
Auspuffanlage
erreicht
wurde.
Eine
weitere
Leistungssteigerung
erhielt
auch
das
SVO
Modell,
welches
nun
auch
über
205
PS
verfügte
durch
den
Einsatz
einer
schärferen
Nockenwelle,
einem
geteilten
Auspuffsystem,
grösseren
Einspritzdüsen
und
weiteren
Verfeinerungen.
Die
Kunden
goutierten
diesen
Aufwand
nicht
angemessen,
es
wurden
davon
nur
1‘925
Stück
verkauft.
Der
145
PS
Turbovierzylinder
war
1985
letztmals
verfügbar,
da
der
V8
wesentlich
mehr
Leistung
bot.
Die
L-Ausführung
wurde
gestrichen
und
somit
die
LX-Ausführung
zur
Standard
Ausführung
ergänzt
um
die
GT
und
SVO
Ausführungen.
Für
alle
Modelle
gab
es
um
einen
Zoll
grössere
Räder.
Der
Kühlergrill
wurde
geändert
und
sah
nun
mehr
wie
der
der
SVO
Modelle
aus
aber
mit
einer
Kühleröffnung
am
unteren
Ende.
Alle
Mustangs
hatten
nun
einen
Frontspoiler
mit
vier
rechteckigen
Schlitzen
in
der
Mitte.
Das
GT-Modell
hatte
nun
immer
Nebellampen
und
die
SVO
Modelle
erhielten
verbesserte
Schweinwerfer.
Die
Rücklichter
aller
Modelle
hatte
die
volle
Breite
mit
einer
schmalen Vertiefung für das Nummernschild. Die Verkäufe stiegen abermals auf 156‘514 Einheiten.
Modelljahr 1986
1986
war
das
letzte
Jahr
für
den
SVO
Mustang
und
seinem
Turbovierzylinder
Motor.
Aufgrund
gesetzlicher
Vorschriften
wurden
alle
Modelle
mit
der
dritte
Bremsleuchte
ausgerüstet.
Bei
den
Aussenfarben
wurden
zwei
Grautöne
und
zwei
Blautöne
aus
dem
Programm
gestrichen
ebenso
wurden
eine
Reihe
von
Motoren
aus
dem
Programm
genommen.
Es
blieben
die
beiden
Vierzylinder
mit
oder
ohne
Turbo
sowie
ein
V6
und
der
modifizierte
V8
High
Output
Motor
im
Programm.
Der
modifizierte
V8
erhielt
eine
Multiport-Benzineinspritzung.
1986
hatten die höchsten Produktionszahlen seit 1979
und diese Stückzahl wurde bis heute nicht mehr überboten.
Modelljahr 1987
Für
das
Modelljahr
1987
gab
es
tiefgreifende
Änderungen.
Zum
zehnten
Geburtstag
der
Fox-Plattform
erfuhr
der
Mustang
ein
Facelift.
Alle
Mustangs
waren
jetzt
sogenannte
‘Bodenatmer’,
da
das
Gros
der
Kühlluft
unter
der
Frontpartie
angesaugt
wurde.
Der
GT
erhielt
die
flache
Schnauze
des
SVO
mit
Halogenscheinwerfern, und auch die SVO-
Hinterachse
mit
den
vier
Stossdämpfern.
Die
Entwicklung
verfeinerte
die
im
Laufe
des
1986
Modelljahres
für
den
V8
eingeführte
elektronische
Einspritzung
und
steigerte
die
Leistung
auf
225
PS.
Der
3.8
Liter
V6
wurde
aus
dem
Programm
gestrichen,
womit
nur
noch
der
2.3
Liter-
Vierzylinder
mit
Einfachvergaser
übrig
blieb.
Das
Fünfganggetriebe
war
jetzt
bei
allen
Modellen
serienmässig.
Der
GT
besass
einige
optische
Details,
die
den
günstigeren
LX
fehlten;
Heckleuchten
mit
in
Wagenfarbe
gehaltenen
Ziergittern,
Front-
und
Heckschürzen
sowie
seitliche
Schürzen
mit
simulierten
Lufteinlässen.
Komplett
neu
gestylt
wurde
das
Interieur
vom
Engländer
Trevor
Reed.
1987
startet
ASC
McLaren
die
Produktion von 2-sitzigen Cabriolets, welche aus 2-
türigen Coupes gefertigt wurden.
Modelljahr 1988
Der
1988
Mustang
war
mit
den
gleichen
Motoren
wie
1987
lieferbar,
es
handelte
sich
dabei
um
den
2.3L
Reihenvierzylinder
und
den
5.0L
V8
Motor.
Alle
drei
Karosserievarianten,
das
2-türige
Coupe,
der
3-türige
Hatchback
und
das
Cabriolet
gab
es
in
der
LX
Basisausführung,
während
der
Hatchback
und
das
Cabriolet
auch
als
sportliche
GT-Ausführung
verfügbar
waren.
1988
war
das
erste
Jahr
bei
welchem
die
Front
sowohl
für
die
LX
und
die
GT
Ausführung
dieselbe
war.
Das
GT-Modell
wurde
mit
dem
grösseren
Motor,
Doppelauspuff,
verbessertes
Fahrwerk
sowie
einem
Aerodynamikpaket
mit
einen
Heckspoiler,
15×7
Zoll
Alufelgen,
verbesserten
Reifen,
runde
Hella
Nebellampen,
Konsole,
hohe
Schalensitze
und
getönte
Scheiben
ausgeliefert.
Gelb
wurde
als
Standardfarbe
wieder
ins
Programm
aufgenommen
nachdem sie letztmals 1983 verfügbar war.
Modelljahr 1989
1989
feierte
der
Mustang
das
25.
Jubiläum,
doch
kein
Sondermodell
erschien,
die
Fahrzeuge
bekamen
lediglich
25th
Anniversary
Plaketten
über
dem
Handschuhfach
spendiert.
Das
Jubiläumsmodell
erschien
erst
im
Modelljahr
1990.
Die
Motorenpalette
blieb
dieselbe
lediglich
der
V8
Motor
bekam
ein
SEFI
Luftmassenstrom-System.
Ein
sportliches
LX-Modell
mit
verstellbaren
Vordersitzen
wie
sie
der
GT
führte
wurde
als
Standard
Modell
angeboten,
welche
sehr
populär
wurde.
Das
1989
Mustang
Jahr
endete
ausnahmsweise
erst im September 1989.
Modelljahr 1990
1990 gab es das limitierte 25. Anniversary Cabrio in Emerald-
grün
mit
weissem
Lederinterieur.
Ford
hatte
eine
Auflage
von
2’000
Stück
geplant.
Das
Cabrio
das
technisch
gesehen
ein
LX
5.0
Sport
Cabrio
mit
Extras
war
ging
jedoch
so
gut,
dass
daraus
am
Ende
4‘013 Stück wurden.
Der
1990
Mustang
war
weiterhin
in
drei
Karossiere-Varianten
(Coupe,
Hatchback
und
Cabriolet)
erhältlich,
ebenso
blieben
die
beiden
Motoren
2.3L
Vierzylinder
und
der
5.0L
V8
im
Angebot
sowie die Ausstattungen LX und GT. Ein sehr beliebte Upgrade-
Variante
war
das
LX
Modell
mit
dem
5.0L
V8
mit
dem
5.0
Emblem
am
Kotflügel
und
eine
Doppelrohrauspuffanlage.
Die
meisten
Fahrzeuge
verfügten
weiterhin
über
die
25.
Anniversary
Plakette.
Der
Beifahrer
Airbag
wurde
obligatorisch
sowie
die
3-Punkt
Gurten
auf
den
Rücksitzen.
In
diesem
Jahr
wurden
die
letzten ASC McLaren Cabriolets ausgeliefert, welche seit 1987 in Serie hergestellt wurden.
Modelljahr 1991
Der
1991
Mustang
war
weiterhin
in
drei
Karosserieformen
und
in
zwei
Ausstattungen
lieferbar.
Es
gab
ein
2-türiges
Coupe
mit
Stufenheck,
einen
3-türigen
Hatchback
sowie
ein
Cabriolet.
Das
Coupe
war
nur
in
der
LX
Ausstattung
lieferbar,
während
das
Hatchback
und
das
Cabriolet
als
LX-
oder
sportliches
GT-Modell
verfügbar
waren.
Neu
für
1991
waren
die
sehr
beliebten
16×7
Zoll
Alufelgen
im
5-Speichendesign.
Nach
dessen
Einführung
kauften
viele
Besitzer
früherer
Mustangs
diese
Felgen
zum
nachrüsten.
Der
Vierzylinder
Motor
erhielt
eine
Leistungssteigerung
auf
105
PS,
welche
durch
eine
zusätzliche
Zündkerze
pro
Zylinder
möglich
wurde.
Weiter
Änderungen
betrafen
das
Verdeck
des
Cabriolets,
welches
nun
weiter
in
die
Karosserie
versenkt
werden
konnte
sowie
einen
Grafik-Equalizer
für
die
Musikanlage.
Gelb
als
Farbe
wurde
wieder
gestrichen
und
kam
erst
1993 wieder zurück.
Modelljahr 1992
Der
1992
Mustang
war
weiterhin
lieferbar
in
drei
Karosserievarianten
Stufenheck
Coupe,
Hatchback
und
Cabriolet
sowie
in
den
zwei
Ausführungen
LX
und
GT.
Alle
1992
LX
Mustangs
verfügten
neu
über
farblich
abgestimmte
Seitenpanels
und
Stosstangen-Zierleisten.
Weiter
wurde
der
Schriftzug
‚Mustang‘
in
die
hintere
Stosstange
eingeprägt.
Zwei
neue
Farben
Rimini
Blau
und
Calyspo
Grün
kamen
ins
Programm.
Als
Sondermodell
erschien
ein
LX
Cabriolet,
alle
in
Vibrant
Red
mit
weissem
Interieur
und
weissem
Verdeck.
Ford
bereitete
bereits
die
nächste
Mustang
Generation
vor,
so
dass
die
1992 Modelle nur wenige Änderungen erfuhren.
Modelljahr 1993
(letztes Produktionsjahr)
Für
das
Modelljahr
1993
brachte
Ford
drei
weitere
limitierte
Sondermodelle:
ein
gelbes
LX
5.0
Cabrio
mit
weissem
Interieur
(1‘503
Stück),
ein
Cabrio
ganz
in
Weiss
(1‘500
Stück)
und
ein
neues
Cobra
Packet.
Während
der
5.0
V8
im
Cobra-Modell
nun
235
PS
bot
sank
die
Leistung
des
normalen
5.0
V8
auf
205
PS.
Der Cobra entstand bei SVT (Special Vehicle Team), Fords SVO-
Nachfolgeorganisation.
Eine
zweite
Organisation,
Special
Vehicles
Engineering
(SVE)
übernahm
die
Produktion
des
Cobras.
Beide
Organisationen
waren
1991
ins
Leben
gerufen
worden.
Der
Motor
des
SVT
Cobra
war
vom
Jack
Roush
überarbeitet
worden.
Vom
Cobra verkaufte Ford in einem halben Jahr satte 4’993 Stück und damit nur 7 Autos weniger als geplant.
Für
den
Rennsport
schufen
SVT
und
SVE
1993
mit
dem
Cobra
R-Sportpacket
die
ultimative
Variante
der
Fox-
Plattform.
Das
Chassis
wurde
versteift,
der
5.8
Liter
Motor
machte
den
Wagen
schneller
und
Gewichtseinsparungen
machten
ihn
über
70kg
leichter
als
den
zivilen
SVT-Cobra.
Von
diesem
Modell
entstanden lediglich 107 Stück.
1980 Cobra
1981 Hatchback mit T-Top
1982 Hatchback GT
1983 Convertible
1984 20th Anniversary Edition
1985 Hatchback GT
1986 Hatchback Modelle
SVO, GT und LX
1987 Convertible GT
1988 Convertible GT
1989 Hatchback LX
1990 LX Convertible
1991 Hatchback LX
1992 Convertible LX
1993 Cobra
Die Stückzahlen der einzelnen
Modelle finden Sie hier
Foxbody Sondermodelle:
•
‘79 Cobra (17‘579), ‚’80 Cobra (xx), ‘81 Cobra (xx)
•
‘79 Indy 500 Pace Car (10‘478)
•
’84 GT350 20th Anniversary Edition ( 350 Turbo GT Coupes, 3’333 GT 5.0 Coupes, 104 Turbo GT
Convertibles, 1’213 GT 5.0 Convertibles, 15 Ford VIP Convertibles, 245 Canada Modelle)
•
’84 SVO (4‘263), ’85 SVO (1‘925), ’86 SVO (3‘314)
•
’85 Twister II (90)
•
’90 25th Anniversary Convertible Deep Emerald Jewel Green ‚7-Up Cars‘ (4‘103)
•
’91 Limited Edition Convertible Vibrant Red (2’019)
•
’93 Limited Edition Convertible Canary Yellow (1’503)
•
’93 Limited Edition Convertible Oxford White (1’500)
•
’93 Cobra (4’993)
•
‘93 Cobra R (107)
Autor: Marcel Alder